Shownotes

135 - Traumatische Erlebnisse der Vergangenheit können es erschweren, an sein eigenes inneres Kind heranzukommen. Dabei kann es helfen, die selbst aufgestellten "Trenner" zu identifizieren.

Alex spricht über das innere Kind und welche Verhaltensmuster ihn davon trennen bzw. es ihm aktuell sehr schwer machen, in die Kommunikation zu gehen, um so alte Traumata aufzulösen. Es geht aber auch um die positiven Aspekte der Realisation und Akzeptanz, woraus schließlich ein Prozess der Heilung in Gang gesetzt werden kann. Entscheidend ist es, sich klar zu machen, dass die Kommunikation mit seinem inneren Kind manchmal Zeit braucht und dass das völlig ok ist!

Beispiele für Verhaltensmuster: Der Kontrolleur – Das Leben mit einem Kontrollzwang leben. Ab Tag X starte ich Y bis Tag Z (und das in mannigfaltigen Bereichen). Alle Punkte auf der Liste MÜSSEN abgehakt werden, wenn nicht, gibt es Konsequenzen, usw. Der Konsument – Ablenkung durch Konsum, ganz egal ob positiv oder negativ. Bloß nicht fühlen wollen ist hier das Ziel. Bei negativen Verhaltensmustern, die das Funktionieren im Alltag extrem beeinträchtigt, wird der Konsum zur Verhaltensstörung (Alkohol, Pornos, etc.) Der aggressive Beschützer – Eine Emotion, um andere Emotionen nicht fühlen zu müssen. Eine starke Wut wird (oft unbewusst) genutzt, um Gefühle der Angst, Einsamkeit, Scham, etc. nicht zu spüren.

Viel Spaß beim Hören wir freuen uns wie immer über Feedback jeglicher Art!

Shownotes der Folge #135 - Vom inneren Kind getrennt Buch: Das Kind in mir will achtsam morden (Karsten Dusse) Buch: Das inneren Kind muss Heimat finden. (Stefanie Stahl) Ein Therapie-Update von Alex Therapie = inneres Wachstum Negative Verhaltensmuster erkennen Psychohygiene Hypochondrie in der Pandemie Verzicht als Chance Bewusst Leben in deiner Podcast App