Kreativität trainieren!

Shownotes

#90 - Kreativität im Leben kultivieren und effektiv trainieren

“Ich bin so unkreativ, kreativ sein ist doch nur was für Musiker & Künstler.” Das ist Schwachsinn, denn jeder Mensch ist kreativ. Du musst deine Kreativität nur erkennen und zu trainieren lernen. In der heutigen Folge geht es genau um diese Fähigkeit!

Was ist Kreativität?

Kreativität bedeutet im Grunde, etwas neues, originelles, nützliches oder brauchbares zu erschaffen.

Trifft nicht auf Dich zu? Okay, mal anders gefragt:

Schonmal beim Kochen improvisiert? Einen anderen Weg zur Arbeit gefunden? Ein Regal ohne Anleitung aufgebaut? Eine Aufgabe auf der Arbeit erledigt? Auf deutsch gesagt: eine Lösung für ein Problem gefunden? Dann bist auch du, Überraschung, kreativ!

5 Tipps, um Kreativität besser zu trainieren

Um diese jedem Menschen gegebene Fähigkeit kreativ zu sein kultivieren zu können, haben wir für Dich ein paar Tipps zusammengestellt, um bewusst an dieser Kreativität zu arbeiten, egal in welchem Kontext:

  • Mindset - offen sein für Kreativität im Alltag (was möchte ich lernen? wo kann ich mich weiter entwickeln?)
  • Discipline- Zeit nehmen für Kreativität & feste Termine einplanen (feste “Lernzeit” einplanen)
  • Skill - isoliert trainieren/entwickeln (Bsp. von Frederick: Diagnose von zugrunde liegenden atmungs-bezogenen Bewegungseinschränkungen)
  • Interconnect - Verknüpfungen zu bestehenden Fähigkeiten und Erfahrungen herstellen (Bsp. Frederick: wie hängt Schulterrotation mit Atmung in den Brustkorb zusammen? Woran erkenne ich das?)
  • Creativity - freies Improvisieren in neuem Kontext durch automatische Integration der neuen Fähigkeiten (Bsp. Frederick: Übungen & Bewegungen ausprobieren um Einschränkungen zu reduzieren)

3 ergänzende Tipps für ein Training der Kreativität

  1. Ergänzend macht es Sinn, kreative Lernprozesse im ersten Schritt analog anzugehen, um stärkere Lernmechanismen nutzbar machen zu können (analoge Mindmap, Brainstorming, wildes Notizensammeln klappt meist besser analog).
  2. Des Weiteren hilft ein Journal, seine Gedanken, Interessen, Lernziele, kreative Wünsche zu Papier zu bringen und dadurch kontinuierlich ohne Mühe und Zwang einen kreativen Prozess am Laufen zu halten.
  3. Abschließend ein guter Tipp: wenn ihr selbst oder im Freundes- oder Familienkreis Kinder habt, beobachtet sie beim Spielen oder interagiert mit ihnen. Dort kann man das Prinzip “Lernen am Modell” umkehren, indem man sich wieder mit seiner eigenen Kreativität und Neugierde in Kontakt begiebt.

 

Danke Dir fürs Zuhören & bleibe in Balance,

Alex & Frederick

 

Shownotes der Folge #90 - Kreativität trainieren!

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